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Biografie

1958
geboren am 13. Juni in Wernigerode

1979–1980
Praktikum im Glaswerk Derenburg und in den Glaswerkstätten Quedlinburg

1980–1985
Studium Fachbereich Künstlerische Glasgestaltung an der Burg Giebichenstein – Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle (Saale), Diplom

1986–1988
Aspirantur bei Professor Rüdiger Reinel mit Schwerpunkt Glasmalerei

seit 1986
freiberufliche Tätigkeit, zunächst in eigener Werkstatt

1988–1989
Lehrauftrag an der Hochschule zur Ausbildung von Praktikanten

1991
Auflösung der eigenen Werkstatt, seither Zusammenarbeit mit einigen Glasmalereiwerkstätten deutschlandweit

2007
Kunstpreis der Stadt Wernigerode

2008
projektbezogene Lehrtätigkeit an der Westsächsischen Hochschule Zwickau/Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg

2011
Teilnahme an der Ausstellung „Glasmalerei der Moderne – Faszination Farbe im Gegenlicht“ im Badischen Landesmuseum Karlsruhe

2012
Teilnahme an der Ausstellung „Zeitgenössische Glasmalerei in Deutschland“ im Centre du Vitrail in Chartres/Frankreich

2014
Teilnahme an der Ausstellung „Glanzlichter. Meisterwerke zeitgenössischer Glasmalerei im Naumburger Dom“, Dauerleihgabe zweier Exponate im Domschatzgewölbe

2016
Teilnahme an der Ausstellung „Glanzlichter der Welt“, Internationales Panorama der zeitgenössischen Glasmalerei im Centre du Vitrail in Chartres/Frankreich

Der Glasklasse der Kunsthoch-schule Burg Giebichenstein in Halle entstammend, gilt Günter Grohs heute als führender Repräsentant der „Halleschen Schule“ moderner Glasmalerei. Der Künstler, in der Tradition klassisch-moderner Glasmalerei stehend, stellt sich den unterschiedlichsten raumge-stalterischen Aufgaben und ist dabei auch über das klassische sakrale Gestaltungsfeld hinaus-getreten. In den letzten beiden Jahrzehnten hat er einen unver-kennbar eigenen Stil architektur-bezogener Glasgestaltung entwickelt. Kunsttechnologisch innovativ sind Grohs’ Leistungen auf dem Gebiet der Gestaltung mit Sandstrahl, die er zu einer bis dahin ungesehenen subtilen Wirkung geführt hat. Gleiches gilt für den Gebrauch thermisch verformter Gläser in Verbindung mit malerischer Veredelung der Glasoberflächen. In seinen jüngeren Arbeiten gelangt Günter Grohs zu einer Intensivierung des künstlerischen Ausdrucks, die durch eine neue Auseinandersetzung mit expressionistischer und klassisch-moderner Glasmalerei des frühen 20. Jahrhunderts inspiriert ist.
Holger Brülls

Ohne Titel
2015

Ein Teil der Ausstellung
"Auf der Suche nach dem Licht der Welt"
Die Auflage beträgt 20 Stück,
45 x 45 cm, jede Scheibe ist nummeriert und signiert.

Preis: 1.150,00 € inkl. MwSt.


Technik
Echt-Antikgläser, Malerei mit Schwarzlot, Verbleiung

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